K&K04 – STOPOVER im FERNÖSTLICHEN

Das Abenteuer der NEUSEELAND-AUSTRALIEN-TOUR hat begonnen.

Fernöstliche Kunst
Fernöstliche Kunst

Ein erster ca. 11-stündiger Nonstop-Flug bringt uns von Frankfurt

Häusermeer-Bangkok
Häusermeer-Bangkok
Innenstädtisches Gewühle
Innenstädtisches Gewühle

nach Bangkok. 12 Stunden Aufenthalt! Wie kann man diese sinnvoll füllen? Bestimmt nicht, indem man den Airport-Transitbereich intensiv studiert. Also, kurz überlegt, wie reise ich nach

Marktleben
Marktleben

Thailand ein und einige Stunden später wieder aus. Es geht!

Nach rund einer Stunde, gefüllt mit Formalitäten am Einreise-und Zollschalter, sitzen wir im Sky Train / Airport Rail Link und

Motorradtaxis
Motorradtaxis

lassen uns ca. 45 Minuten Richtung Stadtzentrum fahren. Es ginge natürlich auch mit dem Taxi als teuerster und wegen der stetigen Verkehrsstaus langwierigsten Variante oder per U-Bahn mit Null Aussicht. Ganz Sportliche entscheiden sich vielleicht für ein Motorradtaxi. Für 2,50€ pro einfacher Fahrt und Person schlängeln wir uns jedoch aus dem erhöhtem Blickfeld des Sky Trains durch das Häusermeer dieser 10-Millionen-Metropole bis hinunter zum Sathorn Central Pier.

Ziel ist eine Bootsfahrt auf dem CHAO PHRAYA RIVER, dem „Canale Grande“ Bangkoks.

Auf dem CHAO PHRAYA RIVER
Auf dem CHAO PHRAYA RIVER

Fernöstliches Flair umschwirrt den Besucher, schwimmendes und baufälliges Alltagsleben in den abzweigenden engen

Auf einem Seitenkanal-Markt
Auf einem Seitenkanal-Markt
Auf einem Seitenkanal
Auf einem Seitenkanal

Wasserstraßen. Wir gleiten vorbei an den Hauptattraktionen der Stadt: Dem Grand Palace, dem Budda Tempel „Wat Pho“, dem „Sanam Luang“ d.h. dem ovalen Königspark, unter der „“König Rama VIII“-Brücke hindurch, um dann später nach 10-minütigem Fußweg auf den „Pak Khlong Talad“, Bangkoks größtem, 24 Stunden geöffnetem Blumen-und Obstmarkt zu gelangen.

Auf einem Seitenkanal
Auf einem Seitenkanal

 

Auf dem CHAO PHRAYA RIVER
Auf dem CHAO PHRAYA RIVER

Somit erreichen wir das brodelnde Gewirr winziger Gassen und Gässchen mit ihrem durchdringenden Duft unzähliger Garküchen.

Per glücklichem Zufall stießen wir auf Jun Pho, einem Geschichtslehrer an einer thailändischen High School.

Jun Pho
Jun Pho

Irgendwie kamen wir im Sky Train miteinander ins Gespräch. Seine Freude, uns zu begleiten und uns dabei einen kleinen Teil „seiner“ Stadt zu zeigen und zu erläutern, war dabei unübersehbar.

Wie rasch Zeit doch vergehen kann! Im wahrsten Wortsinn wie „im Flug“. Eher als gedacht und gefühlt müssen wir uns wieder auf den Rückweg zum Flughafen machen, um in einem zweiten, ebenfalls gut elfstündigen Sprung nach Auckland, Neuseelands größter Stadt zu fliegen.

SIKH-Priester
SIKH-Priester

Natürlich verläuft auch dieser Reiseabschnitt nicht ohne interessante „Gesprächspartner“. Drei indische Priester der Glaubensgemeinschaft der SIKHS, die auf Neuseelands Nordinsel in ihrem Tempel einen halbjährigen Studienaufenthalt ansteuerten, lassen auch während des Nachtfluges keine Langeweile aufkommen.

Fazit: Aufregendes, fernöstliches Flair in konzentriertem Schnelldurchlauf.