Auf in die Einsamkeit – Islands Norden

Snaefellsjökull

Von Islands Hauptstadt Reykjavik aus steuern wir den „Golden Circle“ (Geysir, Nationalpark Thingvellir und Gullfoss) an.

Schnell landen wir anschließend auf der westlichen Halbinsel Snaefellsnes mit seinem überragenden Gletscher. Deren Südküste zeigt sich noch einigermaßen belebt im Gegensatz zur Nordküste.

Man kann sich fragen, ob die abgelegenen Westfjorde im Nordwesten noch zu Island gehören, sind sie doch nur durch einen relativ schmalen Landkorridor mit der Hauptinsel verbunden.

Zurück aus dieser fast unbewohnten Region touren wir entlang der Nordküste, genießen eine Walbeobachtungstour und steuern stetig Islands zweitgrößte Stadt, Akureyri an. Der nahe gelegene Myvatn / Mückensee macht seinem Namen alle Ehre; was sich insbesondere bei Wanderungen durch die ufernahen, fast schon skurrilen Lavaformationen bemerkbar macht.

Auf-zum-Whale-Watsching

Hoch hinauf klettern wir, teils per Bus, teils zu Fuß, in das Vulkangebiet der Askja.

Nach zahlreichen Straßenbiegungen entlang der Nordostfjorde begrüßt uns zum Abschluss wieder das Städtchen Seydisfjördur, Hafenort für die Fähren nach Hirtshals / DK.

Und was besagt wohl der Ausdruck „Zwischen Höhle und Hölle“? Wir erfahren es in dem Reisebericht.

von Wolf Leichsenring