Eben dort, wo die berühmten Nordseewellen an den Strand trecken, werden wir entlang touren, nicht sofort zu Beginn, aber wenige Kilometer später.
Den Startpunkt unserer Tour bildet der Unterlauf der Elbe. Unmittelbar hinter der Stadtgrenze Hamburgs legen wir einen Stopp ein in der Rolandstadt Wedel, an der weltbekannten Schiffsbegrüßungsanlage „Wilkomm Höft“. Quer durch die Elbmarschen erreichen wir die Schleusenstadt Brunsbüttel an der Elbmündung mit dem südlichen Ende des Nordostseekanals.
Von nun an geht es ununterbrochen nordwärts entlang der Nordseeküste bis hinauf zur dänischen Grenze. Der Nationalpark “Wattenmeer“ wird ebenso unser Wegbegleiter sein wie die nordfriesische Insel- und Halligwelt bzw. die mal mit Sandstränden (z.B. Sankt Peter Ording) mal mit Rasendeichen (z.B. Büsum) gespickten Nordseebäder.
Per Schiff von Rendsburg aus erreichen wir auf Schleswig-Holsteins längstem Fluss, der Eider, das liebevolle Städtchen Tönning, dem Einfallstor zur Halbinsel Eiderstedt.
Wie der Titel es ausdrückt, stoßen wir auf die schleswig-holsteinische Käsestraße (mit einem Besuch in einer Käserei), durchfahren Europas größtes Kohlanbaugebiet und durchqueren schier unzählige, dem Meer abgerungene Köge.
Das Wörtchen „mehr“ im Titel richtet die Aufmerksamkeit auch zusätzlich auf Kulturelles und Historisches. Theodor Storm steht für norddeutsche Dichtkunst, Emil Nolde für expressionistische Landschaftsmalerei. Bei sind, neben vielen anderen, berühmte Söhne Schleswig-Holsteins.
Im deutsch-dänischen Grenzgebiet werden wir diesen Teil unserer Schleswig-Holstein-Rundtour (per Wohnmobil) beenden.
Übrigens – was hat es auf sich mit der Dusenddüwelswarf? Wir erfahren es während des Diavortrages.